Stelle dich in den Dienst Gottes

Regulus begleitet dich mit dieser Tagesbotschaft

heute am Sonntag, Dezember 8, 2024

In der gelebten Liebe gibst du Gott recht und erlaubst ihm, sich durch dich auszudrücken. Im Vergleich dazu ist und bleibt alles andere leeres Lippenbekenntnis. Die gelebte Liebe ist und bleibt die höchste Form des Gebetes. Am Ende deines Lebens wirst du dich nicht fragen, wie viel und inbrünstig du gebetet hast, sondern wie sehr du geliebt hast.

 

Liebe ist Gebet, das keine Worte braucht; Liebe ist tätiges, verwirklichtes Gebet. Du definierst dich über das, was du denkst ebenso wie über das, was du fühlst. Beides, der Gedanke und auch das Gefühl, dient deiner Selbstdefinition und damit deiner Selbsterkenntnis. Sind es Konzepte der Liebe, des Mitgefühls und des Verständnisses, so hast du dich erkannt als das, was du bist: Ein Wesen, das sich selbst als Liebe erschaut und in Liebe ausdrückt.

Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis ist ein und dasselbe. Du magst glauben, du hast liebevolle Gedanken. Tatsächlich jedoch bist du denkende Liebe! Du bist Liebe, sich ihrer selbst vollkommen bewusst. Immer dann, wenn du ohne Liebe bist, irrst du dich über dich selbst. Du hast dich selbst übersehen. Die einfache Tatsache, dass du niemals lieblos und dennoch gleichzeitig glücklich sein kannst, dürfte dir Beweis genug dafür sein, dass hier etwas nicht stimmig ist. Was nicht stimmig ist, das ist wider deine Natur. So tust du denn sehr gut daran, dir selbst zuzuhören und deinen eigenen Gedanken zu lauschen. Hier kannst du viel über dich selbst, über dein Selbstbildnis, lernen und erfahren.

Affirmation: »Ich bringe mir selbst alle Aufmerksamkeit entgegen.«

Eine andere Karte ziehen