Wer wagt, gewinnt

Regulus begleitet dich mit dieser Tagesbotschaft

heute am Donnerstag, Mai 9, 2024

Wenn du es wagst, dich auf Gott einzulassen, dann wirst du sehr rasch erkennen, dass es ein Wagnis war, es nicht zu tun. Vertrauen ist, wie die Liebe selbst, immer maximal. Beide bilden eine wundervolle, heilige Allianz und sind nicht voneinander zu trennen. Vertrauen in Gott, Vertrauen in das Leben als solches und Vertrauen in dich selbst sind letztlich ein und dasselbe, denn alles ist eins und zutiefst miteinander verwoben.

 

In seiner ganzen Komplexität ist das Leben kaum begreifbar. Wo wäre dein Vertrauen dringender vonnöten als hier? Wann, wenn nicht jetzt, brauchst du es denn? Da und dort, wo du das Leben nicht mehr verstehst, da springt das Gottvertrauen für dich in die Bresche. Vertrauen schützt vor Angst, denn Vertrauen ist gleichermaßen Anker und Rettungsring. Wenn du dich vertrauensvoll in die liebenden Arme Gottes fallen lässt, überstehst du auch die schwierigen Zeiten, wenn das Leben dich durch unruhige Fahrwasser führt.

Der Mensch, dem es an Vertrauen mangelt, hat immer eine gestörte Beziehung zu sich selbst und zu seinem Schöpfer. Urvertrauen entstammt dem grundsätzlichen Glauben an die Liebe des himmlischen Vaters zu seinem Kinde. Ein gestörtes Vertrauensverhältnis ist immer ein gestörtes Liebesverhältnis, denn beides ist untrennbar miteinander verbunden. Das Vertrauen in die Liebe und Güte Gottes ist unabdingbar für ein kraftvolles, mutiges und erfüllendes Leben auf Erden. Erst die Gewissheit der bedingungslosen Liebe des Schöpfers ermöglicht es dir, deine Selbstliebe zu pflegen und zum Ausdruck zu bringen. Jeder Mensch und jedes Individuum schließt immer von sich selbst auf andere und das schließt auch deine Gottesvorstellung ein. Gott thront nicht über der Schöpfung, Gott liegt ihr zu Füßen: das ist Liebe!

Affirmation: »Ich vertraue auf Gottes Liebe für mich, auch und gerade dann, wenn ich es selbst nicht kann.«

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