Regulus begleitet dich mit dieser Tagesbotschaft
heute am Mittwoch, Dezember 4, 2024
Beten ist Vertrauenssache. Du kannst nicht ernsthaft mit Gott reden wollen, wenn du ihn fürchtest. Geh zu Gott wie zu deinem besten Freund, denn wahrlich, das ist er! Vor deinem Schöpfer kann es nie einen falschen Gedanken geben, nie ein falsches Wort oder ein falsches Gefühl. Geh zu ihm wie zu deinem treuesten Freund – und dein Gebet wird ein fruchtbares.
Nichts ist natürlicher als die Zwiesprache, die aktive und konkrete Kommunikation mit deinem Schöpfer. Innerhalb der Dualität deines Erdendaseins fühlst und erfährst du dich wie ein von Gott getrenntes Einzelwesen, das ganz allein bestehen und sich selbst erhalten muss. Im Gebet erinnerst du dich deiner ewigen Einheit mit der Quelle allen Lebens und schöpfst neuen Mut und frische Kraft.
Im Gebet geht es darum, dich deinem Schöpfer in deinem ganzen Sosein zuzuwenden und hinzugeben. Gott ist immer nur einen winzigen Gedanken weit entfernt. Dein Gebet verändert Gott nicht, aber es verändert dich! Es weitet und schärft dein Bewusstsein für die ewige Einheit von Schöpfer und Geschöpf. Nichts wird auf Erden so unsinnig und unnötig verkompliziert. Das Gebet wird allerlei Regeln und Ritualen unterworfen, die allesamt schön und gut sind, der »Erfolg« des Gespräches ist jedoch nicht davon abhängig. Liebe und Hingabe – mehr braucht es nicht!
Du warst, bist und bleibst in jedem Augenblick der Ewigkeit Teil von Gott selbst, der sich dazu entschieden hat, diese Art von Erfahrung des Getrenntseins zu machen, um sich aus sich selbst heraus zurückzuerinnern an seine wahre Identität. Im Gebet feierst du dein Einssein, deine Gemeinschaft mit Gott. In diesen beschwerlichen irdischen Zeiten des Glaubens an eine Trennung von Gott lässt der Schöpfer dich erst recht nicht allein. Nie ist Gott so sehr in deiner Nähe, ja sogar ganz und gar bei dir, wie in Zeiten irdischen Lebens. Wann brauchst du Gott denn dringender als hier und jetzt?
Affirmation: »Zu jeder Zeit kann ich mich dir anvertrauen.«